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TaeKwon-Do

Kurze Geschichte des Taekwon-Do

Taekwon-Do ist eine in Korea entstandene Art der waffenlosen Selbstverteidigung, die sich sehr schnell über die ganze Welt verbreitet hat. Vor 1300 Jahren gab es in der Sylla-Dynastie eine einfache Form der Selbstverteidigung, als Taekyon bekannt, ein Vorläufer des Taekwon-Do.
Taekyon bestand damals nur aus einigen Formen von Fußtechniken und wurde im ganzen Lande verbreitet und fortlaufend für 800 Jahre geübt.
Während der Besetzung durch die Japaner nach der Lee-Dynastie war Taekyon von der Auflösung bedroht.
Unmittelbar nach der Befreiung im Jahre 1945 begannen die Anhänger dieser Kunst ihre ursprüngliche Form wieder im ganzen Lande zu verbreiten. General Choi, Hong-Hi bildete die Truppen dann in der weiterentwickelten Form, dem heutigen Taekwon-Do aus und baute damit eine wirksame Streitmacht auf. Er vervollständigte diese Methode um gut durchdachte Techniken und eine umfassende Theorie. Am 11. April 1955 gab General Choi, Hong-Hi den Namen "Taekwon-Do" offiziell der Welt bekannt. Übersetzt aus dem Koreanischen bedeutet "Tae" mit dem Fuße springen, stoßen und zerschlagen, "Kwon" bedeutet hauptsächlich mit der Hand oder der Faust schlagen und stoßen, "Do" besagt den Weg oder die Art einer Lehrweise.
Zu "Taekwon-Do" zusammengezogen bezeichnet dieses Wort die Technik der Selbstverteidigung im unbewaffneten Kampf.
Über Asien und Amerika kam diese Kampfkunst schließlich auch nach Europa. Im Oktober 1965 bereiste ein koreanisches Großmeister Team im Auftrag der koreanischen Regierung und unter der Leitung von General Choi, Hong-Hi den Vorderen Orient, Asien und Europa und zeigte bei dieser Gelegenheit erstmals das neue Taekwon-Do in Deutschland.
Dem koreanischen Volke bedeutet Taekwon-Do mehr als der nur physikalische Gebrauch erlernter Bewegung, es umfasst ebenso eine geistige Disziplin, einen "Weg des Denkens", der strikte Selbstdisziplin und moralische Stärke verlangt.
Der Weg zum Erfolg führt über: